Schlafstörungen betreffen eine große Zahl von Menschen. Die häufigsten Beschwerden sind:

  • Einschlafstörungen
  • Durchschlafstörungen
  • Morgendliches Früherwachen
  • Nächtliche Wachperioden
  • Oder eine Kombination der oben genannten

Schnell werden ein vermindertes Konzentrationsvermögen, Vergesslichkeit und ein allgemeiner Leistungsabfall bemerkt. Körperliche und psychische Folgeerkrankungen wie Depressionen können – bleiben sie unbehandelt – entstehen.

Behandlung von Schlafstörungen

Halten die Schlafstörungen über einen längeren Zeitraum an, sollten Sie diese von Ihrem Arzt abklären lassen, um körperliche Ursachen auszuschließen.

Betroffene versuchen, sich mit Schlafmitteln, Alkohol oder anderen Substanzen selbst zu helfen. Davon ist unbedingt abzuraten.

Therapie bei Schlafstörungen

Oft nehmen wir die Sorgen aus unserem Alltag, berufliche und familiäre Probleme, Angst vor der Zukunft etc. mit ins Bett. Die Gedanken beginnen zu kreisen, an Einschlafen ist nicht zu denken. Der Druck, endlich einschlafen zu können, um für den nächsten Tag fit zu sein, ist groß – es entsteht ein Teufelskreis. Wir fürchten uns schon am Weg ins Bett davor, wieder nicht einschlafen zu können; das hält uns wiederum wach.

Mittels Psychotherapie werden die Ursachen für die anhaltenden Schlafstörungen erforscht und bearbeitet. Auch lernen Sie, was gesunder Schlaf und Schlafhygiene ist.

Schlafstörungen können auch Begleitsymptome von Depressionen, Alkoholismus und Burnout sein. Dies wird ebenfalls in der Psychotherapie behandelt.


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