Die Adventszeit lädt dazu ein, innezuhalten und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Gerade für Menschen, die mit Burnout, Depressionen oder Einsamkeit zu kämpfen haben, können kleine Rituale der Selbstfürsorge helfen, diese Zeit bewusster zu erleben.

Ein tägliches Ritual schaffen

Rituale bieten Struktur, die vor allem bei Depressionen stabilisierend wirken kann. Ob eine Tasse Tee am Abend, ein kurzer Spaziergang oder das Schreiben eines Tagebuchs – solche Momente schaffen Raum für Reflexion.

Dankbarkeit praktizieren

Dankbarkeit fördert nachweislich das psychische Wohlbefinden. Notieren Sie jeden Tag drei Dinge, für die Sie dankbar sind – auch kleine Freuden zählen. Für Menschen mit depressiven Verstimmungen kann dies helfen, den Fokus auf Positives zu lenken.

Digital detox

Die permanente Erreichbarkeit kann Angstgefühle verstärken. Gönnen Sie sich bewusst Zeiten ohne Smartphone oder soziale Medien.

Entspannungstechniken ausprobieren

Meditation, Yoga oder progressive Muskelentspannung sind besonders wirksam, um Stress abzubauen. Solche Techniken helfen auch, die Symptome von Angststörungen (siehe auch den Beitrag zu sozialen Angsstörungen) zu lindern.

Sich selbst etwas gönnen

Ein heißes Bad, ein gutes Buch oder ein Abend ohne Verpflichtungen – Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, vor allem in stressreichen Zeiten.

Selbstfürsorge in der Adventszeit ist ein Akt der Selbstliebe. Indem Sie bewusst auf Ihre Bedürfnisse achten, stärken Sie Ihre Resilienz.


Foto: © Alexander, Adobe Stock

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Selbstfürsorge in der Adventszeit: Kleine Rituale für mehr Achtsamkeit