Die Vorweihnachtszeit bringt für viele Menschen großen Stress mit sich – von der Organisation von Geschenken und Familienfeiern bis hin zu beruflichen Jahresabschlüssen. Besonders für Menschen mit Angststörungen oder Depressionen kann diese Zeit eine enorme Belastung darstellen. Hier sind einige Strategien, um den Druck zu mindern und die Feiertage bewusster zu erleben:
- Prioritäten setzen und Perfektionismus loslassen
Weihnachten muss nicht perfekt sein. Konzentrieren Sie sich auf die Dinge, die Ihnen wirklich wichtig sind. Für Menschen, die zu Perfektionismus neigen – ein häufiger Begleiter von Angststörungen – kann dies eine hilfreiche Übung sein. - Nein sagen lernen
Verpflichtungen können überwältigend sein, vor allem für Menschen, die ohnehin zu Stress und Überforderung neigen. Lernen Sie, Grenzen zu setzen und Ihre Energie zu schützen. - Entspannungstechniken nutzen
Regelmäßige Atemübungen oder progressive Muskelentspannung helfen, Anspannungen zu lösen. Dies ist besonders hilfreich für Menschen, die unter Panikattacken oder generalisierten Angststörungen leiden. - Achtsamkeitsrituale etablieren
Kleine Rituale, wie das bewusste Trinken einer Tasse Tee oder das Betrachten der Weihnachtsbeleuchtung, können helfen, im Moment zu bleiben. Achtsamkeit ist auch eine wichtige Strategie bei der Behandlung von Depressionen. - Hilfe annehmen
Wenn der Stress überhandnimmt, sprechen Sie mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten / einer Therapeutin. Es ist ein Zeichen von Stärke, Unterstützung zu suchen.
Ich helfe Ihnen sehr gerne und freue mich auf Ihren Anruf!
Weihnachten sollte eine Zeit der Besinnung und Freude sein – auch kleine Schritte können dazu beitragen, diese Zeit positiv zu gestalten.
Foto: © Smileus, Adobe Stock
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