Das Gefühl des Ausgebrannt-Seins ist es, das Menschen mit der Diagnose „Burn-out Syndrom“ die Kraft raubt, den alltäglichen Aufgaben nachzukommen. Burnout geht mit emotionaler Erschöpfung einher, einem Gefühl von Überforderung sowie geringerer Zufriedenheit mit der eigenen Leistung. Als besonders betroffen gelten Berufe, bei denen man mit Menschen (Klienten) in belastenden Situationen arbeitet. Aber auch innerfamiliäre Care-Arbeit kann sehr belastend sein.
Es gibt Möglichkeiten, wie man ein Anbahnen des Burn-outs bereits im Vorhinein erkennen und einen Ausbruch dieser Krankheit verhindern kann.
Fällt es von Tag zu Tag schwerer, sich zum Arbeitsplatz zu schleppen, und fühlt man sich nach einem Arbeitstag über Gebühr erschöpft und gestresst, so ist auf jeden Fall schon einmal Vorsicht geboten.
Freizeit und Erholung sollten niemals zu kurz kommen, ein Urlaub oder nur ein paar Tage Auszeit können schon Wunder wirken.
Bewirkt eine Auszeit keine sichtbare Besserung, oder fällt man sofort nach der Rückkehr in den Alltag wieder in die alten Muster zurück, sollte unbedingt gehandelt werden. Am besten betrachtet man die aktuelle Situation und überlegt sich, was man für sich daran verbessern kann. Mit bereits konkreten Vorschlägen kann man anschließend mit dem Vorgesetzten darüber sprechen.
Kommt man alleine mit der Situation nicht mehr klar, ist es auch sinnvoll, sich Hilfe von außen zu holen, beispielsweise von einem Psychotherapeuten.
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