Aufwachsen ohne Vater – für manche eine unbekannte Leere, für andere kein besonderes Gefühl der Versäumnis.

Mit diesem Thema werden häufig negative Punkte in Verbindung gebracht. Kinder, welche ohne Vater aufwachsen, sind beispielsweise durchschnittlich schlechter in der Schule, haben eine schlechtere Empathie oder haben öfter Drogenprobleme. Einer Studie zufolge sind Menschen, welche mit ihren Vätern bis zu ihrem sechsten Lebensjahr keinen Kontakt hatten, auch deutlich anfälliger für psychische Krankheiten, und das ihr Leben lang.

Betroffene betonen allerdings, dass nicht alle in einen Topf geworfen werden dürfen. Jeder fühlt anders und geht anders mit seiner Situation ohne Vater um. Außerdem bringt das vaterlose Leben nicht ausschließlich negative Seiten mit sich. Einige entwickeln auf diese Weise zum Beispiel sehr früh große Selbstständigkeit.

Vier betroffene Personen beschreiben ihre Erfahrungen und Gefühle zu diesem Thema in einem Artikel auf zeit.de.


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Aufwachsen ohne Vater
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