Ob Trauer, Wut, Zurückgezogenheit oder vollkommen anders: Der Umgang mit dem Tod einer nachstehenden Person ist oftmals eine schmerzliche Erfahrung, mit der jeder anders umgeht. Trauer ist in solchen Fällen völlig normal und auf keinen Fall mit einer Depression gleichzusetzen Die Verarbeitung des Verlustes ist bei vielen Menschen ein langwieriger Prozess, manche geraten völlig aus der Bahn bis hin zu einer Lebenskrise und wieder andere finden schnell wieder in ihren Alltag. Das hat aber keinen Einfluss darauf, ob der Schicksalsschlag am Ende auch erfolgreich bewältigt wurde.

Während der Trauerphase können aber auch ein paar positive Dinge entstehen. Mit der gedanklichen Reflektion, die meist mit der Verarbeitung des Geschehenen einhergeht, erreichen manche Menschen ein höheres Bewusstsein für sich selbst, sie verändern langfristig ihre Werte und Ziele und beginnen auf diese Weise neue positive Kraft zu schöpfen.
Der Verlust einer Person muss also nicht immer ausschließlich eine negative Erfahrung sein. Die Trauerphase hat auch ihre guten Seiten, denn aus ihr kann man lernen und reifen.

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Reifeprozess durch Verlust und Trauer
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