Oft sind es hauptsächlich falsche Hoffnungen und Erwartungen, die eine Beziehung scheitern lassen. Eine große Rolle spielen dabei die Medien, die uns perfekte Liebe vorspielen, die es in der realen Welt nicht gibt.

Viele erwarten sich deshalb einen Traumprinzen oder eine Traumprinzessin, welche(r) in allen Belangen einfach perfekt sein muss. Dass die Realität nicht perfekt sein kann, und auch gar nicht sein muss, wird nicht verstanden. Ein riesiger Strauß Rosen, ein romantisches Abendessen in einem teuren Restaurant oder ein anderer romantischer Liebesbeweis ist kein Muss in einer Liebesbeziehung. Vielmehr kommt es darauf an, dass man im Alltag und in der gemeinsamen Freizeit gut miteinander klar kommt und die gemeinsame Zeit genießt. Das bedeutet nicht, dass Streit ausgeschlossen ist. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen und Bedürfnisse, da können Meinungsverschiedenheiten schon einmal vorkommen und sollten auch ausdiskutiert werden, das ist ganz normal.

Ein häufiger Trugschluss ist auch, dass die Liebe mit dem Ende der ersten Verliebtheitsphase vorbei ist, alles eine Täuschung war. Aber erst in einer längeren Beziehung, die diese erste Begehrens- und Verliebtheitsphase bereits hinter sich hat, kann sich eine tiefe Vertrautheit und Verbundenheit aufbauen. Verliebtheit ist nämlich immer nur ein begrenzt andauernder Zustand, der meist nach etwa einem Jahr wieder langsam ausklingt.

Mehr Informationen zu diesem Thema gibt es auf cosmopolitan.de.


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Liebe ist nicht perfekt – muss sie auch nicht sein
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