Der Sommer ist zu Ende, die Tage werden kürzer. Der Herbst steht an, bringt vielen Menschen Antriebslosigkeit und Müdigkeit und lässt sie mehr als gewöhnlich einen Psychotherapeuten in Wien und anderen grösseren Städten aufsuchen.

Der Übergang zur kalten Jahreszeit macht rund 15 Prozent der österreichischen Bevölkerung zu schaffen. Sie leiden an einer sogenannten saisonalen Depression. Diese zeigt sich an der ständigen Müdigkeit, Antriebslosigkeit und der Vorliebe zu kohlenhydratreicher Nahrung wie Süßigkeiten oder Nudelgerichte. Da diese Art von Nahrung zusätzlich müde macht, ist dringend davon abzuraten diesem Drang zu widerstehen.
Zu verwechseln ist die saisonale Depression (siehe auch den Beitrag zum Frühlingsblues) allerdings nicht mit der herkömmlichen Depression. Diese unterscheidet sich darin, dass sie nicht an eine Saison gebunden ist, der Schlafkonsum im Gegenteil sinkt und nicht wie bei der Herbstdepression steigt, und der Appetit sich verringert.

Wirklich gefährlich ist eine saisonale Depression im Gegensatz zur normalen Depression im Normalfall nicht. Der Herbstdepression lässt sich auch viel leichter entgegenwirken. Mehr Sonnenlicht durch regelmäßige Spaziergänge und eine kleine Umstellung in der Ernährung sollten bereits Besserung schaffen.
Fall Sie mehr über dieses Thema wissen wollen, lesen Sie den Beitrag auf news.at.


Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren: Spaziergänge helfen gegen depressive Verstimmungen | Schlaflose Nächte | Anhaltende Trauerstörung | 28.10. Tag der Kuscheltierliebhaber – Nicht nur was für Kinder

Herbstdepression
Markiert in: