Lange Zeit galt die Borderline-Persönlichkeitsstörung als chronisch und kaum behandelbar. Neue Studien belegen, dass 10 Jahre nach der Diagnose 80% der Borderline-PatinentInnen remittiert sind und nicht mehr die Kriterien für die Erkrankung erfüllen.

Bis zu drei Prozent der Bevölkerung leben mit einer Borderline Persönlichkeitsstörung. Kennzeichnend für die Krankheit sind starke Stimmungsschwankungen, ebensolche Emotionen, gleichzeitig aber auch ein starkes Gefühl innerer Leere und mangelnde Impulskontrolle. Mit ihrem Verhalten stoßen Borderliner bei ihren Mitmenschen auf Unverständnis und Ablehnung, bisweilen sind sogar Therapeuten und medizinisches Personal überfordert von den mannigfaltigen Symptomen dieser Form von Persönlichkeitsstörung.

Vor allem die Neurowissenschaft trug in den letzten Jahren viel zum besseren Verständnis der Krankheit und deren Symptomen bei und ebnete damit der Psychotherapie Möglichkeiten, um die Krankheit zu bekämpfen und Betroffenen ein lebenswertes Leben zu ermöglichen.

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Borderline Persönlichkeitsstörung