Weihnachten sollte eine Zeit der Besinnung und Freude sein – auch kleine Schritte können dazu beitragen, diese Zeit positiv zu gestalten.
Weihnachtsstress bewältigen: Tipps für mehr Gelassenheit in der hektischen Zeit

Weihnachten sollte eine Zeit der Besinnung und Freude sein – auch kleine Schritte können dazu beitragen, diese Zeit positiv zu gestalten.
Gerade für Menschen, die mit Burnout, Depressionen oder Einsamkeit zu kämpfen haben, können kleine Rituale der Selbstfürsorge helfen, die hektische Vorweihnachtszeit bewusster zu erleben.
Die Sommerdepression (saisonal bedingte Depression – SAD) ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die große und individuelle Herausforderungen mit sich bringt.
Der Sommer (und die vielen Aktivitäten und Veranstaltungen im Sommer) muss nicht von Angst dominiert werden. Mit Strategien kannst du lernen, soziale Situationen besser zu bewältigen und den Sommer mehr zu genießen.
Obwohl der Frühling oft mit positiven Veränderungen wie dem Erwachen der Natur, längeren Tagen und wärmerem Wetter verbunden ist, können einige Menschen dennoch eine Niedergeschlagenheit und Traurigkeit verspüren.
Psychosomatische Erkrankungen spiegeln das Wechselspiel von Körper und Seele wider, wobei sowohl psychosoziale als auch biologische Faktoren berücksichtigt werden. Dabei spielt die psychotherapeutische Behandlung eine zentrale Rolle und wird als gleichwertig mit medizinischen Interventionen betrachtet.
Das Impostorsyndrom, auch als Hochstaplersyndrom bekannt, ist Gegenstand zunehmender Aufmerksamkeit, wurde zur Modediagnose und läuft dadurch Gefahr, überinterpretiert zu werden.
Oftmals berichten Psychotherapeuten von Patienten und Patientinnen, die sich (verständlicherweise) danach sehnen, dass ihre Niedergeschlagenheit, ihre Traurigkeit aufhört. Und genau hier verwechseln wir – unsere heutige Gesellschaft – oftmals Ursache und Wirkung…
Schock – Reaktion – Bearbeitung – Neuorientierung… die vier Phasen einer Krise und wie wir Krisen wie den Tod eines geliebten Menschen, eine gescheiterte Beziehung oder Verlust des Jobs bewältigen können – darum geht es in diesem Beitrag.
Lange Zeit galt die Borderline-Persönlichkeitsstörung als chronisch und kaum behandelbar. Neue Studien belegen, dass 10 Jahre nach der Diagnose 80% der Borderline-PatinentInnen remittiert sind und nicht mehr die Kriterien für die Erkrankung erfüllen.
Interview mit Dr. Veltrup, psychologischer Psychotherapeut in Schleswig-Holstein über psychische Belastungen der Menschen während der Corona-Pandemie.
Michael Broda, Psychotherapeut und Herausgeber der Lehrbücher „Praxis der Psychotherapie“ und „Techniken der Psychotherapie“ beschreibt Situationen aus seinem Alltag in Zeiten von Corona.
Obwohl alle Fitnessstudios geschlossen sind und für viele von uns einige der sonst täglichen Wege wegfallen, heißt das nicht, dass sich deshalb die meisten faul zurücklehnen.
Die Methoden, mit welchen Psychoanalytiker und Psychoanalytikerinnen arbeiten, sind effektiv und wirksam in der Behandlung psychischer Probleme. Das haben viele verschiedene Studien bewiesen. Anders als Psychiater, welche diverse psychische Krankheiten und Probleme wie Angststörungen oder Depressionen mit Medikamenten behandeln, bedienen sich Psychoanalytiker und Psychoanalytikerinnen der Macht der Worte.
Das Gefühl des Ausgebrannt-Seins ist es, das Menschen mit der Diagnose „Burn-out Syndrom“ die Kraft raubt, den alltäglichen Aufgaben nachzukommen. Burnout geht mit emotionaler Erschöpfung einher, einem Gefühl von Überforderung sowie geringerer Zufriedenheit mit der eigenen Leistung. Als besonders betroffen gelten Berufe, bei denen man mit Menschen (Klienten) in belastenden Situationen arbeitet. Aber auch innerfamiliäre Care-Arbeit kann sehr belastend sein.
Einen Großteil des Lebens verbringen die meisten Menschen mit Arbeit in ihrem Job. Ist dieser Lebensabschnitt mit der Pensionierung zu Ende, sind Menschen oft von einem Tag auf den anderen mit einer Umstellung des gesamten Alltags konfrontiert. Das kann in manchen Fällen zum „Pensionsschock“ führen.
Was ist Synästhesie? – Manche Menschen nehmen die Welt anders wahr als ihre Mitmenschen. Sie können einen Sinneseindruck mit mehreren Sinnen gleichzeitig wahrnehmen. Diese Menschen werden Synästhetiker genannt – und es gibt mehr davon, als Sie annehmen!
Wenn jemand seinen Job unerwartet verliert, kann das zu einem einschneidenden Erlebnis werden, oft mit Wut oder Trauer verbunden.
Das alte Rollenbild hält sich weiterhin hartnäckig: Die Männer sind dafür zuständig, erfolgreich im Berufsleben zu sein und die Familie zu ernähren. Unter anderem deshalb ist es hauptsächlich ein Problem von Männern, dass sie ihr Selbstwertgefühl ausschließlich über ihren beruflichen Erfolg beziehen.
Wenn das Telefon klingelt, wird grundsätzlich von der Gesellschaft erwartet, dass man sofort abhebt. Das reißt uns nicht nur plötzlich aus unserem Alltagsgeschehen, sondern versetzt einige Menschen in eine Schockstarre. Besonders jüngere Menschen aus der Social Media Generation empfinden die Kommunikation via Telefon als belastend und stressig.
Evolutionsbedingt funktionieren Menschen gut in der Gruppe und bilden automatisch Hierarchien. Führungskräfte haben dabei eine besondere Rolle und sind unter anderem dafür zuständig einzugreifen, wenn ein Gruppenmitglied einen Regelverstoß begeht.
Oft sind es hauptsächlich falsche Hoffnungen und Erwartungen, die eine Beziehung scheitern lassen. Eine große Rolle spielen dabei die Medien, die uns perfekte Liebe vorspielen, die es in der realen Welt nicht gibt.
Was ist Autismus? – Menschen aus dem sogenannten Autismus-Spektrum sowie Psychologen und Ärzte betonen, dass Autismus keine Krankheit ist. Vielmehr ist es eine bestimmte Wesensart, welche nicht der Norm entspricht und deshalb im Alltag zwischen „normalen“ Menschen auffällt.
Menschen mit Messie-Syndrom fällt es schwer, Dinge wegzuwerfen. Das nimmt oftmals für die Umgebung unzumutbare Ausmaße an. Die Betroffenen versuchen unbewusst, Löcher in der Seele mit Äußerlichkeiten – in diesem Fall mit Sammeln und Horten – zu stopfen.
Depressionen können jede und jeden betreffen: Arbeiter und Arbeiterinnen, Abteilungsleiter und Abteilungsleiterinnen, bis hin zum Konzernchef/der Konzernchefin. Sollen Betroffene das für sich behalten oder sich ihrem beruflichen Umfeld doch mitteilen?
Ein normaler Alltag ist für viele Erwachsene nicht möglich, welche als Kinder Opfer eines narzisstischen Elternteils wurden. Gefühlskälte, Kritik und soziale Isolation prägten die Kindheit der Betroffenen. Die Hoffnung auf Anerkennung durch die Eltern bleibt oft bis ins Erwachsenenalter unerfüllt. Die Auswirkungen, die das langfristig auf das gesamte Leben hat, sind meist sehr schwerwiegend und belastend im Alltag.
Fast jeder hat Geheimnisse – Menschen empfinden sie aber unterschiedlich und gehen auch unterschiedlich mit ihnen um. Geheimnisse können sehr belastend sein, besonders wenn sie mit Scham- oder Schuldgefühlen verbunden sind. Eine neue Studie hat nun die unterschiedlichen psychologischen Effekte von Scham und Schuldgefühlen untersucht. Mit den Ergebnissen dieser Studie ergeben sich neue Ansätze in der Psychotherapie.
Immer öfter hört man von Menschen mit einer Essstörung, Burnout, Depression oder einer anderen psychischen Erkrankung. Doch woher kommt dieser plötzliche Anstieg solcher Diagnosen? Ein vielversprechender Erklärungsansatz ist der gesellschaftliche Druck, unter dem wir alle leben und der ganz besonders für die jüngere Generation stark spürbar ist.
Menschen mit Schizophrenie haben immer Halluzinationen, haben keinen Sinn von Realität, sind aggressiv und können keinen normalen Alltag leben – Falsch.
Wer glaubt, dass der Körper und die menschliche Psyche voneinander unabhängig funktionieren, der irrt. Körper und Geist befinden sich in einer ständigen Wechselwirkung und beeinflussen sich gegenseitig.
Das höchste Gebot der Ärzte ist es Menschen zu helfen und sie zu heilen. Doch wenn eine Heilung nicht mehr möglich ist und das Lebensende bereits in absehbarer Nähe liegt, ist dieses Ziel nicht mehr zu erreichen. Viele Ärzte stehen
Wenig Selbstwertgefühl in Kombination mit guten Täuschungs- und Manipulationskenntnissen sind typische Eigenschaften für eine Person mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung.
Sei es eine unerwartete Panikattacke, oder ein schweres Trauma, das nicht ohne Hilfe bewältigt werden kann: Die Notwendigkeit einer psychologischen Behandlung kann im Leben jeden einmal betreffen.
Eine Beziehung führen – ein Traum, der leider schnell zum Alptraum werden kann.
„Was du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf morgen.“ Wer hat diesen Satz nicht schon einmal gehört? Grundsätzlich ist das ein sehr weiser Satz, von einer anderen Seite betrachtet aber nicht ganz zielführend.
Die Verdrängung des Erwachsenwerdens, der eigenen Sexualität und der damit verbundenen Gefühle stehen oft in Zusammenhang mit Magersucht. Dieser Fakt wird erst seit kurzem auch in der Psychotherapie ernst genommen und die Thematik mit dem entsprechenden Stellenwert bedacht.
Jedes Jahr aufs Neue werden voller Motivation und Überzeugung Neujahrsvorsätze formuliert und Versprechen gegeben. Doch am Ende werden diese dann doch nicht eingehalten.
Guter Schlaf ist wertvoll für Körper, Geist und Seele. Doch was, wenn dieser fehlt?
Für Homosexuelle und Menschen anderer sexueller Orientierung gibt es Anlass zu feiern, denn ab dem 1. Jänner 2019 wird die Ehe in Österreich nun auch für gleichgeschlechtliche Paare legalisiert.
Der Sommer ist zu Ende, die Tage werden kürzer. Der Herbst steht an, bringt vielen Menschen Antriebslosigkeit und Müdigkeit und lässt sie mehr als gewöhnlich einen Psychotherapeuten in Wien und anderen grösseren Städten aufsuchen.
Wer denkt, Teddy und Co. sei nur etwas für Kinder, der sollte einmal genauer hinsehen. Nicht wenige haben ihre geliebten Plüschtiere bis ins Erwachsenenalter.
Unwissenheit zum Thema psychische Krankheiten bietet viel Raum zu ungewollten Konflikten.
Aufwachsen ohne Vater – für manche eine unbekannte Leere, für andere kein besonderes Gefühl der Versäumnis.
Für die einen Kinder sind die Sommerferien zu Ende, für andere beginnt ein völlig neuer Lebensabschnitt. Die Schule beginnt, und das bedeutet nicht nur für die Kleinen Aufregung.
Früher oder später ist es bei jedem so weit – man muss sein Leben hinter sich lassen, man muss sterben.
Wenn die eigene Fantasie mit der Realität verschwimmt, und der Betroffene diese beiden Dinge nicht mehr auseinanderhalten kann, dann spricht man von einer Schizophrenie.
Ob von den Mitarbeitern unter, oder den Chefs über ihnen – Menschen in der mittleren Chefetage bekommen den Druck von allen Seiten zu spüren.
In Zukunft sollen mehr Psychotherapien von den Krankenkassen bezahlt werden.
Angst hat jeder einmal in seinem Leben, wird das aber zum Dauerzustand sprechen Psychotherapeuten von einer Angststörung.
Was hat sich seit der Reform der psychotherapeutischen Versorgung in Deutschland verändert?
Woher kommt die mangelnde Lern- und Merkfähigkeit bei Stresssituationen wie Prüfungen, Matura und co.?
Wer denkt, sich selbst gut zu kennen und seine Fähigkeiten gut einschätzen zu können, liegt mit einer hohen Wahrscheinlichkeit falsch.
Unbrauchbares wegwerfen – eine alltägliche Handlung für jeden Menschen? Nicht für sogenannte Messies.
Wer kennt sie nicht, diese plagende Ungewissheit vor einem negativen Ereignis, das im Nachhinein betrachtet meist doch weniger schlimm war, als die Angst, die man davor hatte.
Ob Trauer, Wut, Zurückgezogenheit oder vollkommen anders: Der Umgang mit dem Tod einer nachstehenden Person ist oftmals eine schmerzliche Erfahrung, mit der jeder anders umgeht.
Bisher war die Diagnose von psychischen Beeinträchtigungen Psychologen bzw. Psychiatern durch Befragungen und Psychoanalysen vorbehalten. Doch seit einer aktuellen Studie
Ein zu geringes Selbstwertgefühl ist wohl eines der häufigsten Probleme, an dem sehr viele Menschen leiden. Doch woher kommt dieser Mangel an Selbstvertrauen, und wie stärkt man es wieder?
Bis Menschen mit psychischen Erkrankungen professionelle Therapie erhalten, dauert es laut einer aktuellen Studie des Psychosomatischen Zentrums Eggenburg immer noch viel zu lange.
Gute Freunde zu haben ist wichtig. Diese Tatsache ist allgemein bekannt und unumstritten. Erstmals wurde dies jetzt auch durch eine Auswertung von zirka 150 Studien, welche rund um den Globus durchgeführt wurden, bewiesen.
Auch wenn der Spruch „Worte sagen mehr als tausend Bilder“ normalerweise genau umgekehrt mehr Sinn ergibt, so hat eine Studie gezeigt, dass bei Gesprächen die Gefühlslage tatsächlich besser über die Stimme, als durch den Gesichtsausdruck erkannt wird.
Schon seit vielen Jahren besteht die Vermutung, dass eine positive Einstellung nicht nur mit einem glücklichen, sondern auch mit einem langen Leben einhergeht. Nun wurde dies erstmals mit einer langjährigen Studie bestätigt.
Was genau ist das Burnout-Syndrom? Wie zeigt es sich, welche Begleiterkrankungen können auftreten und wie kann man einem drohenden Burn-out gegensteuern?
Fleiß, Liebe zu Familie und Heimat, Optimismus und Hartnäckigkeit… diese Eigenschaften könnte man als die Quintessenz aus zahlreichen Interviews bezeichnen, welche Psychologen und Forscher im süditalienischen Kampanien mit 29 sehr betagten Menschen führten.
Selbstverständlich ist die Behandlung von Depressionen und Angststörungen ein Gewinn für die leidgeplagten Patienten. Dass eine weltweite Versorgung mit psychischer Hilfestellung auch wirtschaftlich viel Sinn macht, belegt eine Studie der WHO und der Weltbank.
Nach dem Verlust eines geliebten Menschen sollte nach ungefähr einem halben Jahr die schwerste Trauerphase vorüber sein. Ein neues Forschungsprojekt untersucht nun das Krankheitsbild der „anhaltenden Trauerstörung“. Etwa 5% der Menschen können nicht aufhören zu trauern